Matthias Natusch

Interview:

Können Sie sich in drei Sätzen beschreiben?

Das ganze Leben ist ein Zwang. Wir werden in der Regel unter Zwang geboren und müssen unseren Platz im Leben verantwortlich und selbstbestimmt verwirklichen. Die Entscheidung zur politischen Teilhabe trifft jeder selbst, um unter äußeren oder inneren Zwängen für eine gerechtere Gesellschaft einzustehen.

Wie sieht es mit Ihrem Familienstand aus? Möchten Sie uns etwas über Ihre Familie erzählen?

Mein Sohn ist seit seiner Einschulung in unserer Gemeinde mit einem syrischen Flüchtling befreundet. Diese Freundschaft ist das Ergebnis einer einfühlsamen und aufrichtigen Kindererziehung, entsprechend dem Grundsatz: Hilf anderen in der Not, aber verlange nichts, was du nicht selbst bereit bist zu geben. Fremdenfeindlichkeit spielt in unserem Haushalt keine Rolle, jedoch stets mit dem Hinweis auf das Verständnis für die Entstehung von Fremdenfeindlichkeit aus Angst vor dem Verlust der eigenen Kultur. Gäste sind Gäste, wenn sie wieder gehen.

Welche Schulabschlüsse haben Sie erworben? Haben Sie studiert oder eine Ausbildung gemacht?

Betriebswirt, FISAT Techniker LV 3, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Staatl. Geprüfter Desinfektor, TÜV Sachverständiger für WEA, BDSH geprüfter Sachverständiger Gutachter, Gefahrstoffsachverständiger, Sprengberechtigter nach §20 SprengG.

Was sind Ihre Kernkompetenzen? Was können Sie besonders gut?

Meine Kernkompetenzen liegen in der Unternehmensführung, Risikobewertung, Innovationsermittlung und Wirtschaftlichkeitsprüfung. Im Design spezieller Industrierisikodienstleistungen und in der Ausbildung junger Menschen konnte ich viel Erfahrung sammeln und großen wirtschaftlichen Erfolg für mich und meine Familie erzielen.

Können Sie etwas zu Ihrem beruflichen Werdegang erzählen?

Mit 21 Jahren wurde ich Bundessieger beim Bundesleistungswettbewerb der Handwerkskammer. Nach einem Stipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beendete ich meinen Dienst bei den Gebirgsjägern und stieg erfolgreich in das Wirtschaftsleben ein. Nach Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen in Europa, einer abgeschlossenen Meisterausbildung sowie weiteren Qualifikationen gründete ich 2010 mein eigenes Unternehmen in Form einer GbR. Der Erfolg stellte sich schon nach kurzer Zeit ein; Gewissenhaftigkeit und Zielstrebigkeit führten dazu, dass wir kurze Zeit später den Existenzgründerpreis Oderland unser Eigen nennen durften. Nach nunmehr 14 Jahren Geschäftstätigkeit, gegründet aus dem Nichts ohne finanzielle Rücklagen oder Kundenstamm, zählt mein Unternehmen, inzwischen eine GmbH, zu den lukrativsten im Kreis. Unser Kundenstamm ist in ganz Europa verteilt, und mit einem spezialisierten Dienstleistungsangebot gelten wir als unangefochtener Spitzenbetrieb.

Was hat Sie dazu motiviert, in die Politik zu gehen?

Den wirtschaftlichen und kulturellen Niedergang Deutschlands abzuwenden.

Sind Sie auch ehrenamtlich engagiert? Wenn ja, in welchen Bereichen?

Gemeindevertretung Steinhöfel.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Haben Sie besondere Hobbys oder Interessen?

Kampfsport, MMA, WingTsung, Boxen.

Gibt es eine besondere Anekdote oder eine persönliche Geschichte, die Sie mit uns teilen möchten?

Sämtliche Anekdoten meines Lebens wurden bereits von Mel Brooks verfilmt. ;-)

Wie können die Bürger Sie erreichen, wenn sie Fragen oder Anliegen haben?

Gern über die Landingpage der Partei oder auch telefonisch.